systemisch. machtkritisch. ressourcenorientiert.
Über mich
Meine Arbeitsweise
Meine Angebote der Beratung, des Coachings und der Supervision basieren auf dem Systemischen Ansatz. Dies bedeutet, dass die Systeme, in denen sich Menschen bewegen, z.B. Arbeit, Familie oder Freund*innen im Fokus stehen und dass die Interaktionen und Beziehungen in den unterschiedlichen Systemen Auswirkung auf uns und unser Verhalten haben. Ressourcen- und lösungsorientierte Perspektiven zeichnen meine systemische Arbeit aus.
Ich freue mich, gemeinsam mit Einzelpersonen oder Teams einen Raum zu schaffen, in dem wir wertschätzend und verantwortungsvoll miteinander umgehen und kritische Selbstreflexion, Perspektivenwechsel und Möglichkeiten der Veränderung zulassen.
Für mich ist es wichtig mitzudenken, wie Diskriminierungsverhältnissen unsere Beziehungen, Systeme und (Arbeits-)Strukturen beeinflussen. So kann es sinnvoll sein, unsere gesellschaftlichen Positionierungen und deren Auswirkungen in einem gemeinsamen Prozess zu reflektieren.
Ich arbeite dabei mit unterschiedlichen Methoden wie z.B. Visualisierungen, kreativen Methoden, Aufstellungen und verschiedenen Fragetechniken.
Meine Arbeitserfahrungen
Seit 15 Jahren arbeite ich im Rahmen meiner Bildungs- und Beratungsarbeit mit Gruppen, Teams und Einzelpersonen. Dabei unterstütze ich in Prozessen, Veränderungen oder Entscheidungen.
Meine freiberufliche Arbeit wird durch Erfahrungen in unterschiedlichsten Festanstellungen ergänzt. So organisierte und begleitete ich Weiterbildungsprogramme in Wien bei der Grünen Bildungswerkstatt, koordinierte das Projekt Intersektionale Pädagogik vom Migrationsrat in Berlin und sammele derzeit wichtige Erfahrungen in der diversitätsorientierten Organisationsentwicklung als Referent*in der der Gemeinschaftsaufgabe „Antidiskriminierung, Teilhabe und Geschlechterdemokratie“ in der Heinrich-Böll-Stiftung. Mit meiner Kollegin Nina Khan biete ich unter dem Namen khaloh Workshops und Prozessbegleitung für Organisationen, Kollektive und Gruppen zu den Themen Diversität und Antidiskriminierung an.
2014 gründete ich gemeinsam mit anderen Trainer*innen das quix-Kollektiv für kritische Bildungsarbeit und war Mitherausgeber*in und Redakteur*in einer Sammelbandbroschüre zu den Themen „Gender, Sexualitäten und Begehren“ in der machtkritischen und intersektionalen Bildungsarbeit, die 2017 erschienen ist.
Ausgewählte Qualifikationen
2020 – 2022: Ausbildung Systemische Beratung, GST, Berlin
2019 – 2020: Weiterbildung „Gruppen diskriminierungskritisch leiten“, RLS, Berlin
2017 – 2018: Train-The-Trainer*-Fortbildungslehrgang „Machtkritische Bildungsarbeit und Anti- Diskriminierung“ bei ManuEla Ritz, Berlin
2016 – 2017: Weiterbildungslehrgang „Kritische Diversitätspraxis im Kunst- und Kulturbereich“, Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK), Wien, Österreich
2013: Studienabschluss Magister im Diplomstudiengang Internationale Entwicklung, Schwerpunkte: (Queer)Feministische Theorie, Migration- und Rassismusforschung, Postkoloniale Theorie, Politische Ökologie; Universität Wien; Österreich